Südostasien

Sonntag, 15. November 2015
Am Sonntag sind wir nach einem ruhigen Flug rechtzeitig um 10.00 Uhr in Bangkok angekommen. Ist schon "gäbig", wenn man im Flugzeug den Sitz zu einem Bett umfunktionieren kann. Mit Taxiservice zum Hotel, das Zimmer war aber erst ab 14.00 frei, uff, aber unseres könne bereits um 13.00 bezogen werden. Spaziergang in China Town. Ein Gewusel aus Leuten und Essständen. Leider war das Zimmer um 13.00 Uhr doch noch nicht frei und wir waren von einem heftigen Gewitter doch etwas nass. Da in den Gebäuden die Klimaanlage auf eiskalt eingestellt ist, froren wir, da nass, obwohl draussen über 30 Grad herrschten. Mittagessen in einem kleinen Imbisstand. Endlich Zimmerbezug, keine Fenster, klapprige Tür und der Hinweis des Portiers, dass heute noch eine Hochzeit stattfinden werde. Es war laut, so dass wir uns kurzerhand entschlossen, das Hotel zu wechseln. Nebenan ist das Royal Bangkok, unser Zimmer im 10ten Stock mit Blick auf China Town, herrlich. Anschliessend erster Besuch in der Stadt. Kurzer Abstecher zum Fluss mit einer Bier- und Kokoswasser-Pause. Danach versuchten wir die Metro zu finden. Gott, kann man sich hier verlaufen :-) Überall hat es Essstände, aber es riecht nicht immer so fein. Und ganz so romantisch ist es auch nicht, direkt an respektive auf der Hauptstrasse (und alle Strassen in Bangkok sind Hauptstrassen) zu essen, bei dem vielen Verkehr. Abendessen in einem Restaurant in einem Einkaufszentrum, dort gibt es eine grosse Auswahl in ausgezeichneter Qualität. Zurück ins Hotel und erste Nacht in Bangkok.

Montag, 16. November 2015
Nach hiesiger Zeit haben wir ausgeschlafen, nach Daheim-Zeit sind wir um 3.00 aufgestanden. Nach dem Frühstück via Markt zum Fluss marschiert, wo wir das Böötli bis zum Grossen Palast bestiegen. Zuerst bestaunten wir den goldenen liegenden Riesenbuddha, bevor wir den Grossen Palast enterten. Was für eine Überraschung, wir waren dort nicht die einzigen Besucher . Pünktlich um die Mittagszeit erfrischte uns wieder das schon fast traditionelle Gewitter. Beim Ausgang aus dem Palastareal herrschte Stau, irgendwer plapperte was von Panik, aber es waren wohl wirklich nur zuviele Leute, die rein oder raus wollten. So mussten wir einen anderen Ausgang nehmen. Draussen fanden wir per Zufall den berühmten Navy Club 77, wo wir uns ein kleines Zmittag gönnten. Mit dem Flussschiff gings dann zum Central Pier und weiter mit dem Skytrain in die Innenstadt. Nach einem ausgiebigen Apéro – Happy Hour – in der Rooftop Bar im 49. Stock des Marriott Hotels fuhren wir zurück in die Stadt zum Znacht.

Dienstag, 17. November 2015
Diese Ferien sind echt anstrengend. Um 6.00 war Tagwacht, um 7.00 wurden wir von Peter, unserem Guide, und "Schumi", unserem Chauffeur abgeholt. Als Starter erhielten wir einen Ingwer-Honig-Saft, gut für die Gesundheit. Im Kleinbus gings zum Chayo Praya und von dort mit dem Flusskreuzfahrtschiff flussaufwärts. Unterwegs war allerhand Interessantes zu sehen. Kurz vor Mittag wurde ein reichhaltiges Buffet aufgedeckt, nach dem Essen konnten wir wieder in unseren Kleinbus umsteigen, der uns an Land gefolgt war. Peter, der Guide, versorgte und mit vielen Infos über Land und Leute. Er verbrachte mal eine gewisse Zeit in Uetikon ZH und Ruswil LU und begleitete offenbar schon verschiedene Schweizer, zB Walo Lüönd, der aber etwas grummlig war :-). Über den König fand er viele lobende Worte, dieser habe sich immer sehr für das Volk eingesetzt. Leider liege er momentan im Spital. Erster Besichtigungspunkt war die Sommerresidenz Bang Pa In mit seiner eigenwilligen Mischung aus thailändischer Klassik, einem chinesischen Palast, europäischem Jugendstil und - Kitsch. Weiter gings nach Ayuthaya, der ehemaligen Hauptstadt Thailands. Leider sind nur noch Ruinen zu sehen, da die Burmesen im 18. Jahrhundert sehr viel zerstört haben. Unterwegs zu unserem Übernachtungsort Khorat konnten wir noch einen Blick auf den "thailändischen Bodensee" (Peter), den Lutmakong, werfen, als gerade die Sonne unterging. Als kleine Stärkung brachte Peter nun noch geröstete Sonnenblumenkerne, gesund für die Augen. Nach einer anstrengenden Fahrt erreichten wir Khorat, besuchten kurz den Nachtmarkt und gingen zum Znacht ins Hotel. Und dann ab in die Heia, morgen gehts wieder früh los.

Mittwoch, 18. November 2015
Kaum im Auto, gabs eine halbstündige Geschichtslektion inklusive Kurzabriss aller möglichen Religionen. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir die Tempelanlage mit Khmer-Heiligtümern in Phimai und etwas weiter den grössten Banyan-Baum. Ein Banyan ist ein Ficus Benjaminus, durch seine vielen Luftwurzeln hat er sich in seinen 350 Lebensjahren zu einem kleinen Wäldchen entwickelt. Am obligaten Getränkestand daneben wurde uns von Peter ein roter Saft von einer nicht übersetzbaren Frucht offeriert, wie immer sehr gesund. Daneben gabs getrocknete, gestampfte Kakerlaken, die dem Essen offenbar einen besonders guten Geschmack geben. Auf diese Degustation verzichteten wir vorläufig. Auch „durften“ wir ein gesundes vierblättriges Kraut kosten. Wenn wir wieder zu Hause sind, sind wir mindestens 20 Jahre jünger bei all den gesunden Sachen hier. Kurz vor dem Khao Yai National Park gabs Zmittag in einem einheimischen Beizli mit Verkostung eines thailändischen Weins. Nicht soo schlecht, aber muss nicht wiederholt werden. Im Nationalpark sahen wir Makaken, Rehe, Eichhörnchen, einen Leguan und viele Schmetterlinge. Auch vorhanden wären Kragenbären, sibirische Tiger, Krokodile, Tukane, Kobras, Elefanten und Auerochsen. Die wollten von uns aber nichts wissen. Immerhin sahen wir bei einer Führung mit einem Ranger Kratz-, Dung- und Frassspuren. Danach Einchecken im Golf Resort Kirimaya, Planschen im gefühlt 26 Grad warmen Pool und Znacht auf der romantischen Terrasse.

Donnerstag, 19. November 2015
Am Morgen wieder um 7.00 gestartet und zuerst in Wat Phra Phuttabat den heiligen Fussabdruck von Buddha besichtigt (davon gibt es einige und er muss doch sehr gross gewesen sein). Weiterfahrt nach Lopburi und den San Phra Kan Tempel der Khmer, respektive deren Überreste besucht. Hier befanden sich zuerst Affen, dann wurde eine Stadt gebaut und die Affen sind geblieben. Diese sind heilig, frech, verspielt und die Fenster der Häuser haben alle Gitter, da sonst das Wohnzimmer schnell leer wäre. Eine Touristin hat ein Affenbaby in den Arm genommen, das fand dann die Affenmutter nicht so toll und hat zugebissen, gefällt mir. Mir ist auch so ein kleiner Kerl auf die Schulter gesprungen, aber er wollte nur spielen..... ;.). Mittagessen gab es in der sehr schönen Gartenanlage Siam Rose. Weiter gings ausserplanmässig zu einem über und über vergoldeten Tempel auf einer Anhöhe. Peter macht uns immer auf viele Details aufmerksam. Danach weiter zum Hotel, kurzer Poolschwumm und müde ins Bett. Kriege bereits eine Buddha-Allergie.

Freitag, 20. November 2015
Ausschlafen ist irgendwie nicht in diesen Ferien – schon wieder um 6.00 Uhr aufgestanden! Mein grosses Glas Ananassaft gestern (Saft von drei ganzen Früchten) hatte eine durchschlagende Wirkung . Nach einem daher nur sehr einfachen Zmorge Besichtigung des Historischen Parks in Sukhotai. Dank dem frühen Erscheinen waren erst wenige Touris vor Ort und die Morgenstimmung war sehr eindrücklich. Weiter gings nach Phrae zum Tempel Wat Phra That Suthon Mongkhon Kiri, der hauptsächlich in Rot und Gold gehalten ist und durch einen riesigen liegenden Buddha bewacht wird. Unterwegs gabs Marktstände mit Wasserkastanien und gegrillten Ratten. Die sind offenbar nicht soo gesund, wir mussten keine degustieren. Von Peter erfuhren wir zudem, dass Schumi früher ein bekannter Volksmusiksänger gewesen sei, was dieser sogleich durch eine kleine Darbietung unter Beweis stellte. Nach einem kleinen feinen Zmittag fuhren wir zuerst zum Kwan Payao, einem weitläufigen Süsswassersee und danach zum weissen Tempel (Wat Rong Khun). Dieser wurde durch einen Künstler errichtet und ist strahlend weiss und mit vielen Spiegelsplittern verziert. Für uns wirkt er ein wenig Disneyland-mässig und die vielen ungehobelten (chinesischen) Touristen machen diesen Eindruck nicht besser. Danach Hotelbezug in Chiang Rai und für einmal ein italienisches Znacht.

Samstag, 21. November 2015
Die heutige Fahrt führte uns durch eine hügelige, einmalige Landschaft. Auf den Feldern wachsen Ananas, Mais, Reis und alle Sorten von Früchten. Unterwegs kurzer Abstecher zum Bergvolk der Yao, wo wir sogar in ein Häuschen eindringen „durften“. Es war zwar nett von der alten Dame, uns ihr Heim zu zeigen, trotzdem bleibt der schale Geschmack, dass wir doofen Touris in ihre Privatsphäre eindrangen. Überall wurden Stickereien verkauft, die Kinder sind schon hartnäckige Verkäufer. Weiter gings ins Dorf Santi Khiri auf dem Doi Mae Salong Berg, wo sich ehemalige Chinesen angesiedelt haben. An einem Marktstand konnten wir jede Menge grünen Tee probieren und natürlich auch kaufen. Gemäss Peter soll der Tee ohne Gift hergestellt sein (gesund, hihi). Das Mittagessen fand in einer absoluten Touristenbeiz statt, immerhin reisten die meisten ab, als wir kamen. Nach dem Essen konnten wir ausführlich die Aussicht über das goldene Dreieck geniessen, wo Thailand, Laos und Myanmar auf den Mekong treffen. Nach der Besichtigung des kleinen Opiummuseums raste Schumi wieder ins Hotel zurück. Von den beiden verabschiedeten wir uns danach, morgen geht’s ohne sie weiter. Kurzer Bummel in die Stadt. Direkt neben unserem Hotelzimmer fand ein thailändisches Hochzeitsfest statt mit Säuselmusik, festlich gekleideten Gästen, Moderation per Mikrofon und allerhand Entertainment.

Sonntag, 22. November 2015
Heute freuten wir uns auf einen Tag voller Nichtstun. Um 8.00 Uhr wurden wir abgeholt und zur Lanjia-Lodge gefahren. Die Lodge steht in einem Dorf, das von Hmong und Lahu bewohnt wird. Hmong und Lahu sind zwei Bergvölker, die einträchtig beieinander leben. Kaum angekommen, wurden wir in Empfang genommen mit dem Programmhinweis, dass wir nun zuerst die beiden Schamanen des Dorfes besuchen würden und am Nachmittag einen Batikkurs absolvieren und Bäume pflanzen gehen. Die Schamanentour haben wir mitgemacht, für das Nachmittagsprogramm haben wir uns aber abgemeldet. Bei einem kleinen Spaziergang durchs Dorf hörten wir plötzlich: good morning, good morning. Hinter uns grinsten und kicherten vier kleine Kinder, die uns dann auch gleich verfolgten, bis die Mutter ihnen die Leviten las. Ansonsten war die Devise: eifach echli sii und Ruhe und Landschaft geniessen. Offenbar sind wir heute die einzigen Gäste hier. Nach dem Znacht wurden wir mit einer einheimischen Tanzvorführung bespasst, bevor wir ins weiche Bett fielen.

Montag, 23. November 2015
Gestern Abend hat uns noch ein südamerikanischer König - ich glaube er heisst Montezuma – besucht. Wie der nach Asien kommt, keine Ahnung. Heute, nach ein paar Tabletten, ist fast alles wieder iO.
Nach einem Sicherheitsfrühstück – Toast ohne nichts – wurden wir zum Mekong transferiert. An der Zollstation erwartete uns bereits eine Abordnung der Luang Say Cruises und half uns durch die Zollabfertigung. Vom Eintritt nach Laos hatten wir gehört, dass dies etwas kompliziert sei. Im Gegensatz zu den anderen Tourteilnehmern, die mit ihren Visa kämpften, konnten wir aber den normalen Eingang wählen und waren in zwei Minuten im Land. Nachdem es alle anderen auch geschafft hatten, wurden wir an Board gebracht, wo die zweitägige Mekongfahrt startete. Die Landschaft dem Fluss entlang ist hügelig, sehr grün, urwaldig, sandbankig, wasserbüffelig, einfach schön und beruhigend. Nach dem Lunchbuffet an Board „durften“ wir wieder einmal ein einheimisches Volk mit unserem Besuch beglücken. Nach weiteren drei Stunden Flussfahrt erreichten wir die Luang Say Lodge in Pak Bang.

Dienstag, 24. November 2015
Frühstück auf der Terrasse bei angenehm sommerlichen Temperaturen. Danach bestiegen wir wieder unser Boot und fuhren weiter den Mekong hinunter. Wieder stand eine Besichtigung eines Dorfes auf dem Plan. Hier werde Reiswein und Reiswhisky hergestellt und wir könnten bei der Herstellung zusehen. Gesehen haben wir einen Tank, woraus Reisschnaps tropfte. Immerhin konnten wir den degustieren (bäh). Daneben versuchten sämtliche Frauen und Kinder des Dorfes, selbstgewebte, aber auch von China importierte, Schals zu verkaufen. Kurz vor Luang Prabang stoppten wir bei der Höhle in Pak Ou. Seit Jahrhunderten werden dort Buddhastatuen abgelegt, damit die Fahrt auf dem Fluss glücklich endet. In Luang Prabang ausschiffen und Transfer zum Hotel (zwei Minuten mit dem Auto, laufen wäre schneller gewesen). Der Abend war zur freien Verfügung, wir stromerten durch die Hauptstrasse und waren sehr positiv überrascht: alles ist sauber, ruhig, die Menschen sind sehr nett und sprechen alle gut englisch. Die französische Vergangenheit ist immer noch spürbar, zB darin, dass der neue Beaujolais angepriesen wird, hihi.

Mittwoch, 25. November 2015
Endlich durften wir doch einmal ausschlafen. Nach einem ausgiebigen Zmorge wurden wir erst um 8.30 Uhr von unserem Guide abgeholt. Wir besichtigten verschiedene Tempel in Luang Prabang, unter anderem Wat Tham Phu Si. Dieser liegt auf einem Hügel und ist in ca 400 unterschiedlich hohen Treppenstufen erreichbar. Oben gibt’s eine geniale Aussicht auf den Mekong, das Städtchen und die ganze Umgebung. Gegen Mittag war das heutige Programm auch schon wieder zu Ende, so dass wir etwas essen gehen und die Nachbarskatze verknuddeln konnten. Spaziergang durch die Stadt, Seidenkleid kaufen und Siesta im Hotel. Plötzlich klirrte die Scheibe; von der gegenüberliegenden Schule hatte jemand eine Glasmurmel in unsere Glastüre geschmissen.
Mösiö hat sich am Abend noch eine Massage gegönnt, herrlich.
PS: Gruss an Ingrid aus Köln ;-)

Donnerstag, 26. November 2015
Um 09.00 Uhr wurden wir von unserem Reiseleiter abgeholt. Er ist gestern von seinem Moped gefallen und kann kaum laufen. Bei leichtem Regen geht es zu den Wasserfällen von Luang Prabang. Zuerst gibt es aber noch die übliche Verkaufsshow in einem landestypischen Dorf. Interessanterweise wurden wir dieses Mal vom Guide davon abgehalten, etwas zu kaufen. Dazwischen wunderbare Landschaft, Urwald, Reisfelder. Beim Hauptwasserfall laufe ich noch ganz hinauf, sehr steil und rutschig, schaffe es aber heil rauf und runter, wo ich schon verzweifelt gesucht werde. Niemand hatte gemerkt, dass ich noch raufgelaufen bin. Unser Reiseleiter ist noch sehr jung und Deutsch scheint wirklich eine schwere Sprache zu sein. Er hat Deutsch an der Uni in Laos gelernt, weil er unter anderem ein Fan der deutschen Fussballnationalmannschaft ist. Er spricht auch so, wie einige der deutschen Spieler: „ Die Mönzen singen hier haben können, müssen dürfen“, oft unverständliche Aussagen. Auch schön: „auf dem Nachtmarkt gibt es viele Walen“. Mönzen sind übrigens Mönche und Walen sind Waren. Zurück in die Stadt, Mittagessen und Spaziergang dem Mekong entlang.

Freitag, 27. November 2015
Um 09.00 Uhr wurden wir von unserem immer noch humpelnden und schwer verständlichen Reiseleiter abgeholt. Ab ins Nationalmuseum, wo wir alles über den König erfahren hätten, wenn wir es denn verstanden hätten. Leider war das Wissen unseres recht jungen Reiseleiters doch etwas beschränkt. Dann war um 10.30 Uhr auch schon wieder alles vorbei. Diese drei Tage in Luang Prabang hätte man besser organisieren können, nun haben wir bereits den dritten Nachmittag zur freien Verfügung. Mittagessen in einem wunderbaren Restaurant mit Blick über einen kleinen Fluss. Es gab ein Lao Fondue, ganz fein: In ein Loch im Tisch wurde ein Grill versenkt, darauf kam eine Art Tatarenhut. Das Fleisch wurde oben gegrillt, unten schwamm Bouillon, in der man viel Gemüse, Glasnudeln und ein Ei garen konnte. Flug nach Hanoi, bei dem uns der Pilot namens Juan Carlos (!) freundlich begrüsste, dort wurden wir abgeholt und ins Hotel gebracht. Unanständige 18 Grad kalt....
Etwas kleines gegessen und gute Nacht.

Samstag, 28. November 2015
Nach einem grandiosen Frühstücksbuffet wurden wir vom vietnamesischen Guide Binh in Empfang genommen. Zuerst stand das Ho-Chi-Minh-Mausoleum auf dem Programm. Den Besuch im Inneren haben wir uns erspart, die Anlage drumherum haben wir gründlich inspiziert. Weiter gings zum Literaturtempel, der von Konfuzius als erste Universität begründet wurde. Nach dem Zmittag in einem kleinen Restaurant spazierten wir zu Fuss durch die Altstadt mit ihren themenbezogenen Strassen (Messingstrasse, Papierstrasse, Putzstrasse, etc) und enterten die Markthalle. Es gibt hier buchstäblich alles zu kaufen. Zum Abschluss marschierten wir zum Schildkrötensee, in dem noch eine 2 Meter grosse Schildkröte hausen soll. Gerüchtehalber sei sie ca 400 Jahre alt, das glaubte Binh aber selbst nicht so richtig. Eigentlich stand noch eine Rikschafahrt auf dem Programm, die sagten wir aber im Hinblick auf die prekären Verkehrsverhältnisse ab. Nach Abschluss des offiziellen Programms und einer kleinen Erholungspause machte wir uns selbstständig auf die Socken, besuchten eine Rooftop-Bar und liefen kreuz und quer durch die Stadt – hauptsächlich, weil wir uns ein wenig verlaufen hatten. Fazit? Wir haben die Stadt überlebt, aber sie ist anstrengend…

Sonntag, 29. November 2015
Am Morgen fuhren wir in ca dreieinhalb Stunden zur Halongbucht. Nicht ohne vorher in einem "Café" 45 Minuten Halt gemacht zu haben. Natürlich handelte es sich dabei um einen riesigen Verkaufsladen für Touris mit unsäglichen Artikeln wie Taschen aus Pythonleder. Haben wir gerne alles ignoriert. Kurz vor der Halongbucht dann noch eine Einführung in die örtliche Perlenzuchtanlage mit angrenzendem - wer hätte das gedacht - Verkaufsraum. Wir sind leider etwas ignorant in dieser Beziehung und haben wieder mal nix gekauft. Es gibt also keine Perlengeschenke für die Daheimgebliebenen. Endlich dann Einchecken auf unserer Dschunke. Wir haben offenbar einer der besten Kabinen ergattert, inklusive Privatterrasse und Whirlpool im eigenen Bad, grandios. Die langsame Fahrt durch die Halongbucht war super, obwohl das Wetter nicht so toll war. Auch das Essen war überdurchschnittlich kreativ. Den Besuch der schwimmenden Fischerinseln haben wir ausgelassen, dafür auf unserer Terrasse relaxt.
Fotos sind etwas trüb. Von China kommt da so ein "Wetter", dass alles so erscheinen lässt, fast wie Smog....

Montag, 30. November 2015
Am Morgen cruisten wir weiter durch die Bucht. Nach einem kontinentalen Frühstück (mit vietnamesischer Nudelsuppe und süssen Croissants, sehr kontinental) Besuch der Me Cung-Grotte. Unter und in den verschiedenen Felsen gibt es jede Menge Grotten. "Unsere" sei eine der wenigen, wo die Stalagmiten und Stalaktiten immer noch weiter wachsen. Die Grotte sei bereits vor Tausenden von Jahren besiedelt gewesen. Zurück auf dem Boot gabs Brunch. Wir genossen ihn draussen auf Deck. Nach dem Ausschecken längere Fahrt nach Ninh Binh, unterbrochen durch die Besichtigung einer Pagode. Der Verkehr hier ist ein kleines bisschen anders als bei uns: jeder überholt jeden, egal ob rechts oder links, Verkehrszeichen oder Strassenmarkierungen scheinen nur eine sehr unverbindliche Empfehlung zu sein, links in Gegenrichtung fahren geht auch, wenns gerade besser passt und mit Hupen kann man alles regeln. Unser Hotel in Ninh Binh steht völlig in the middle of the nowhere: ringsum ist alles voller Bauruinen und Stromleitungen. Kurzer Spaziergang Richtung Zentrum, von den meisten Vietnamesen wurden wir freundlich angehupt oder angewunken. Scheint ein fröhliches Volk zu sein.

Dienstag, 01. Dezember 2015
Am Morgen ging es los, zuerst besichtigten wir bei Sonnenschein den Dinh Hian Thuang Tempel inmitten einer wunderbaren Landschaft. Im Gegensatz zum gestrigen trüben Tag ist heute wirklich Sonnenschein angesagt. Anschliessend gings zur trockenen Halong Bucht. Trocken, weil sie vom Meer abgeschnitten ist, hat aber einen Fluss, auf dem wir über zwei Stunden mit einem Ruderboot herumgefahren wurden. Es ging auch durch Höhlen, bei denen man den Kopf tief einziehen musste. Einzigartige Landschaft. Auf der Rückfahrt wechselte unsere Rudererin plötzlich in den Fussmodus, das heisst, sie betätigte die Ruder mit den Füssen. Das konnten wir schon öfters beobachten, sieht wirklich witzig aus. Nach dem Mittagessen Rückfahrt nach Hanoi ins schon bekannte Hotel Melia, wir hatten Glück und haben ein Zimmer auf dem höchsten Stock erhalten, grandiose Aussicht inklusive. Dazwischen ein kleiner Spaziergang in der Altstadt - Chaos pur auf den Strassen, dann Abendessen und gute Nacht.

Mittwoch, 02. Dezember 2015
Am frühen Morgen flogen wir von Hanoi nach Hue und wurden vom dortigen Guide in Empfang genommen. Er ist sehr erzählfreudig, weiss auch allerhand Interessantes zu berichten, nur ist alles sehr schwierig zu verstehen. Immerhin haben wir verstanden, dass 50% der Vietnamesen Nguyen heissen und dass seine Mutter 92 Jahre alt ist. Wir besuchten die Mausoleen von zwei Königen, einer davon habe 104 Mätressen gehabt. Nach dem Mittagessen stand noch der Besuch des örtlichen Markts auf dem Programm, wo wir alle Früchte, Gemüse und Kräuter inklusive Kochanleitungen kennenlernten. Danach Abliefern beim Hotel, respektive in der Luxuoase Pilgrim Village. Die japanische Managerin war ganz aus dem Häuschen, da wir aus dem Land von Heidi kommen (I adore Heidi!!) und hat uns gleich in Heidi und Peter umbenannt. Den Rest des Tages verbrachten wir schwimmend (Pool), trinkend (Happy Hour), massierend (Spa) und essend (Znacht).

Donnerstag, 03. Dezember 2015
Am Morgen ging es los, zuerst mit einer Drachenbootfahrt auf dem Duftfluss Huong Giang, anschliessend Besuch einer Pagode (Thien-Mu). Unser Reiseführer erzählt und erzählt, wenn wir doch nur etwas verstehen würden... es wird mühsam. Es folgte eine Rikschafahrt in der Stadt, ganz lustig. Nach dem Mittagessen ging es dann zum Kaiserpalast. Unser Reiseführer erzählt und erzählt, wenn wir doch nur etwas verstehen würden... es wird immer mühsamer. Zurück zum Hotel, etwas entspannen im Pool. Habe dem Reisebüro geschrieben und gesagt, dass wir nicht wirklich zufrieden waren mit den oralen Fähigkeiten unseres Guides. Wir hätten ihn auswechseln können, aber den letzten Tag überleben wir noch. Madame ist so nett und hört immer intensiv zu (Danke!), während Mösiö Fotos macht und den Reiseführer ignoriert.

Freitag, 04. Dezember 2015
Fahrt von Hue über den Wolkenpass nach Da Nang. Auf knapp 500 Metern Höhe war es fast ein wenig kühl und sehr windig. Die Fahrt ging über Serpentinen hoch und runter, sehr eindrücklich. In Da Nang besuchten wir das Cham-Museum mit vielen Steinskulpturen aus grauer Vorzeit, dh ab dem 12. Jahrhundert. Der nächste Besichtigungspunkt waren die Marmorberge: 5 bewaldete Hügel in der Ebene, die effektiv aus Marmor bestehen. Einen der Hügel konnten wir besteigen; oben befindet sich eine natürliche Grotte von ca 30 Metern Höhe. Im "Dach" gibts Löcher, so ergibt sich durch den Lichteinfall eine grossartige Stimmung. Rund um den Berg gibts haufenweise Marmor-Bearbeitungsateliers, man kann riesige Skulpturen erwerben. In Hoi An entliessen wir den Guide in den Feierabend und mieteten uns zwei Fahrräder für die Fahrt zum Strand. Einmal muss man den Verkehr in Vietnam schliesslich live erleben. Motto: der hinter mir wird schon aufpassen, wohin er fährt. Und wer bremst, hat schon verloren, daher immer weiterfahren und Vortritt beanspruchen. Eklig wird es einfach, wenn jemand rechts überholt oder wenn dir auf deiner Spur einer entgegenkommt. Am Beach schmiss sich Mössiöh in die Wellen, für Madame waren sie etwas zu hoch, nach dem ersten Untertauchen hatte sie genug. Am Abend Bummel durch die von Hunderten von Laternen beleuchtete Altstadt. Es herrscht Sommernacht-Jahrmarktstimmung: überall fliegende Händler, Einheimische, Touristen, Hochzeitspaare, die sich kunstvoll in Szene setzen und fotografieren liessen, Lichterbötchen auf dem Fluss, Musik, Garküchen, Restaurants.

Samstag, 05. Dezember 2015
Am frühen Morgen Fahrt zum Flughafen Da Nang und Flug in den Süden nach Saigon (resp Ho-Chi-Minh-City). Nach unserer Reklamation über den letzten Reiseleiter sollte der neue Guide nun besser Deutsch spechen. Und tatsächlich erwartete uns Khoi (fast wie der Fisch, Sie werden mit mir nicht verhungern), ein junger Vietnamese, der Deutsch und Touristik studiert hat. Zuerst stand die Besichtigung eines Museums für traditionelle vietnamesische Medizin auf dem Programm. Sehr interessant mit vielen alten Bildern, Schriften und sonstigen Exponaten und einem Schuss Werbung für den Sponsor. Nach einem Rundgang im grössten Grosshandelsmarkt erwartete uns eine Nudelsuppe im "Pho 2000", in dem offenbar auch schon Bill Clinton zu Gast war. Danach Stadtbummel mit Erklärungen zum Post Office, Rathaus, zur Oper und zum Regierungsgebäude "der Marionettenregierung, die von den USA eingesetzt wurde". Einchecken im Hotel, danach fuhren wir auf eigene Faust wieder in die Innenstadt, wo auf dem zentralen Platz in voller Lautstärke irgendeine Hymne abgespielt wurde. Refrain: mir nach, Ho Chi Minh oder Vietnam, Ho Chi Minh. Wir fuhren auf den höchsten Turm und beguckten uns die Stadt vom 49. Stockwerk aus. Und nach all den Nudelsuppen in letzter Zeit gönnten wir uns danach - pssst, nicht weitersagen - eine Holzofenpizza in einem italienischen Restaurant.

Sonntag, 06. Dezember 2015
Chinesische Touristen sind speziell: entern das Frühstücksbuffet, drängeln vor und schaufeln alles Essbare in Rekordzeit in sich hinein. Wir haben Khoi schon damit aufgezogen, dass er in seinem nächsten Leben Guide für chinesische Touris wird, wenn er sein Karma nicht genügend pflegt. Heute stand die Fahrt durch die Reiskammer Vietnams zum Mekong auf dem Plan. Nebst Reis ist Vietnam auch der zweitgrösste Kaffee-Exporteur. Bekannt ist der Kaffee, der zusammen mit Butter und Mais geröstet wird. Dadurch erhält er ein schokoladiges Aroma (ist aber nicht so der Brüller). auf einem Boot fuhren wir über den Mekong - der Verkehr hier hat Ähnlichkeit mit dem auf den Strassen, >grins<. Auf einer der Inseln bekamen wir Tee und verschiedene Früchte serviert, bevor wir die Insel zu Fuss und mit einer Rösslikutsche überquerten. Nach der anschliessenden Ruderbootfahrt konnten wir eine Kokos-Bonbon-Herstellungsanlage besichtigen. Interessant: wenn man Kokosraspel presst, gibts zuerst Kokosmilch, danach aus denselben Raspeln auch noch Öl. Natürlich gabs danach die Täfis auch zu kaufen. Ca ein Kilo davon habe ich zu verteilen, bitte melden :-). Beim anschliessenden Mittagessen gabs gegrillten Elefanten-Ohr-Fisch, der in mundgerechte Stücke zerrupft und zusammen mit Reisnudeln und Grünzeug zu einer Frühlingsrolle gerollt und so verspiesen wurde. Nach zwei Stunden Autofahrt erreichten wir unser heutiges Hotel, wo wir zur Begrüssung fünf Minuten massiert wurden.

Montag, 07. Dezember 2015
Am Morgen zuerst mit dem Schiff zum schwimmenden Markt gefahren. Dort bieten jeden Morgen die lokalen Bauern ihre Früchte zum Verkauf an. An einer Bambusstange hängen sie eine der Früchte auf, die sie verkaufen. So sieht man gleich von weitem, was sie im Angebot haben. Dann über einen kleinen Kanal zu einem "Bauernhof" gefahren und die lokalen Früchte probiert, Mango, Papaya, Jackfrucht, Ananas, alles sehr reif und sehr lecker, bis auf die Jackfrucht, die nach Schweissfüssen riecht, bäh. Dazwischen viele Hähne, diese werden hier für den Hahnenkampf gezüchtet. Ist zwar verboten, beeindruckt aber den normalen Vietnamesen nicht sonderlich. Anschliessend zurück nach Saigon, unterwegs fein gegessen. In Saigon noch zu Fuss in das chinesische Viertel gelaufen. Kurz vor einer totalen Abgasvergiftung und Tinnitus wegen dem allseitigen Gehupe ein Taxi gerufen und zurück zum Hotel gefahren. Der Taxifahrer hat sich verfahren und so mussten wir 120'000 statt 70'000 vietnamesische Dong bezahlen. Argumentieren zwecklos, da der Taxifahrer kein Wort Englisch versteht und 120'000 Dong nur ca. 5 Fr sind.

Dienstag, 08. Dezember 2015
Am Morgen bereits um 08.30 im Flughafen eingetroffen, da wir gemäss unseres Reiseleiters mindestens drei Stunden vor dem Abflug um 12.00 da sein sollten. Dieser hat sich während der Fahrt zum Flughafen verabschiedet, weil er noch eine Stadtrundfahrt machen musste. Check-In öffnete aber erst um 10.00 Uhr für unseren Flug um 12.00. Ich glaube, unser Guide musste uns loswerden, damit er sein nächstes Programm beginnen kann…..
Ankunft um 13.00 in Siem Ream, Kambodscha, dort von unserem neuen – gut deutsch sprechenden - Reiseleiter abgeholt. Wir fragten unseren neuen Guide Phanna, ob wir uns duzen sollten. Antwort: ja, wir dürften ihn duzen. Aus Respekt vor alten Leuten würde er uns aber weiterhin siezen. Somit ist es nun amtlich, wir sind alt, snüff.
Als erstes besichtigten wir Angkor Wat. Unglaubliche Anlage, sehr beeindruckend. Anschliessend fuhren wir zu unserem Hotel, und haben uns danach Siem Reap angeguckt und fein japanisch Tischgrill gegessen. Das Städtchen ist sehr touristisch und widerspiegelt wohl nicht das normale Leben in Kambodscha. Aber die Leute sind sehr freundlich und nett.

Mittwoch, 09. Dezember 2015
Heute Vormittag standen Angkor Thom und verschiedene kleinere Tempel auf dem Programm. Unser Guide weist uns immer wieder auf Details hin, die wir selbst nicht gesehen hätten. ZB gibt es Reliefs auf den Steinen mit extrem vielen Figuren. Eine davon ein Mann, der von einer Schildkröte in den Allerwertesten gebissen wird. Dahinter steht seine Frau, vielleicht hat sie die Schildkröte ein wenig animiert, hihi. Nach einem kleinen Mittagessen gings zum Dschungeltempel. Hier werden die Ruinen von Bäumen regelrecht überwuchert, was ganz gut aussieht. Leider zerstört es aber die Tempel, so dass im Zweifelsfall die Bäume dran glauben müssen. Da wir danach relativ früh im Hotel zurück waren, haben wir noch Velos gemietet und sind durch die Gegend gekurvt. Viel Staub, viel Dreck, viel Verkehr und ein paar Wasserbüffel. Madame ist ein wenig leidend, da die linke Achillessehne schmerzt, Grund unbekannt. Das Humpeln findet Monsieur ausnehmend amüsant. Durch die fehlende Geländetauglichkeit essen wir im Hotel und scheinen die einzigen Gäste im Restaurant zu sein.

Donnerstag, 10. Dezember 2015
Letzter offizieller Ausflug: wir starteten nochmals zu einer kleinen Tempeltour. 35 Kilometer ausserhalb Siem Reap besichtigten wir Banteay Srei, einen kleineren Tempel aus dem 10. Jahrhundert. Er war lange Zeit in der Erde versteckt und wurde anfangs 20. Jahrhundert von den Franzosen wieder entdeckt, ausgegraben und restauriert. Bemerkenswert sind die vielen filigranen Reliefs oberhalb der Türstürze. Danach weiter zum Banteay Samre, der aus Backsteinen besteht und bereits im 8. Jahrhundert erbaut wurde. Unterwegs konnten wir noch kurz erleben, wie aus Palmensaft eine Art Caramel hergestellt wird. Da meine Achillessehne sich weiterhin bemerkbar macht, kürzten wir das Programm ab und liessen uns beim Hotel abladen. Monsieur erstand in einer Apotheke eine gute Salbe, die hoffentlich zu einer Spontanheilung verhilft, danach humpelten wir zum Zmittag. Den restlichen Tag verbrachten wir unterschiedlich: Stadt und Pool, respektive im Zimmerarrest mit Bein ruhigstellen. Immerhin haben wir von den Ferienaktivitäten nichts verpasst, wenns dumm geht, leidet dann einfach die Büropräsenz nächste Woche ;-).

Freitag, 11. Dezember 2015
Unsere Heimreise in Raten beginnt: den Vormittag verbrachten wir mehrheitlich im Hotel. Madames Achillessehne verdankte die Ruhe und funktionierte wieder besser. Sieht so aus, als wäre der Büromontag nicht gefährdet. Nach einem letzten Zmittag im Ort Transfer zum Flughafen und angenehmen Flug nach Bangkok. Hier findet heute der "Bike for Dad"-Event statt. Tausende Thailänder radeln zu Ehren des 88. Geburtstages des Königs durch die Stadt. Daher konnten wir nicht direkt zum Hotel fahren, sondern mussten noch einen kurzen Fussmarsch durch die spalierstehenden Zuschauer absolvieren. Znacht und letzte Übernachtung in diesen Ferien, snüff.

Samstag, 12. Dezember 2015
Nach einem angenehmen Flug von 12 Stunden in Zürich gelandet. Dazwischen wunderschöne Landschaften von oben. Thailand, Afghanistan (wenn man da nur hinkönnte). In der Business Class mit viel Essen und Wein verwöhnt. Zuhause von einem Kater erwartet, der sich riesig freut, uns wieder zu sehen, miau. Das war's. Wo könnten wir nächstes Jahr hin ;-)